Brustvergrößerung in Budapest (Ungarn)

Brustvergrößerungen werden mit Hilfe von Implantaten verwirklicht.

Die benutzten Brustimplantate bestehen aus verschiedenen Grundstoffen und haben unterschiedliche Oberflächen und Formen. Das Grundmaterial ist meistens Silikon. Als Ersatz für Silikongels wurde mehrere Materialien ausprobiert, unter anderem auch Pflanzenöle, welche aber nur kurze Zeit verwendet wurden. Sie sind seid kurzem verboten, da sie Entzündungen verursachen können. Es gibt auch mit physiologischer Kochsalzlösung aufgefüllte Prothesen, deren Außenhaut allerdings auch aus Silikon ist.

Eine wichtige Sache muss man erwähnen: Niemals, zu keiner Zeit wurde statistisch bewiesen, dass bei Frauen, die Brustvergrößerungen haben durchführen lassen, die Gefahr an Geschwulst- oder Immunologiekrankheiten zu erkranken größer geworden ist. Die Oberfläche des Implantats kann flach, oder „rauh“ sein, was eine Rolle bei der Reduktion von Kapselbildung hat.

Es kann flach formiert (low profil), oder hoch formiert (hight profil), sowie tropfenförmig sein. Je nachdem, ob das Implantat unter den Muskel oder unter die Drüse kommt, beziehungsweise welche ursprüngliche Form die Brust der Patientin hatte. Das Implantat kann man unter den großen Brustmuskel (pectoralis maior), sowie unter die Brustdrüse, direkt über den Muskel setzen. Beide Vorgehensweisen haben ihr Vor- und Nachteile. Die „natürlichste“ Lösung ist das Implantat unter die Drüse zu legen. Doch wenn der Drüsenbestand und das Fettgewebe unter der Haut zu klein sind, sieht man auffällige Falten und Ränder des Implantates als augenfällige Zeichen einer plastischen Operation. In einer solcher Situation kann man bessere Erfolge erzielen, wenn man das Implantat unter den Muskel setzt.

In diesem Fall sinkt die Gefahr für die häufigste spätere Komplikation (siehe unten) der Gefahr der Kapselbildung. Aber in aktiver, rennmäßiger Sportbetätigung, Bodybuilding kann uns das Implantatum unter dem Muskel behindern, und hier ist auch die Möglichkeit der Bewegung des Materials größer. Bei minder eingesunkenen, atrophischen (atrophias) Brüste, ist der Ausschnitt des Hautüberschusses in diesen Fällen nicht nötig, wenn wir das Implantat unter das Drüsengewebe setzen, kann das die Brust anspannen. Wird es aber unter das Muskelgewebe gesetzt, können wir das nicht erreichen.

Wird das Implantat unter das Muskelgewebe gesetzt, bzw. zwischen den Muskel und den Brustwand halten die Brüste ihre Form und können sich nicht mehr so schnell absenken. Das kann aber auch ein Nachteil sein, wenn sich die Brust absenkt und das Implantat auf der selben Stelle bleibt. Dann formt sich eine Brust mit doppelter Kontur, deren erste Buckel das Implantat ist und darunter die eigentliche Brust. Diese Veränderung kann störender sein, als wenn sich sowohl Brust als auch Implantat absenken und das gewöhnliche Bild der Hängebrüste zeigt.